Chronik der FF Harburg/Elbe bis 1945

 

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Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr in Harburg/Elbe, heute ein Stadtteil Hamburgs, ist eng mit der Entwicklung der Stadt selbst verknüpft. Bereits am 10.05.1860 wurde ein Freiwilliger Löschcorp ins leben gerufen und 1921 wurde in Harburg eine Berufsfeuerwehr gegründet, die ihren Sitz in der Ludwigstraße hatte. Mit der Fusion von Harburg und Wilhelmsburg zur Großstadt „Harburg-Wilhelmsburg“ im Jahr 1927 wurde die Freiwillige Feuerwehr Reiherstieg als Beispiel in „FF Harburg-Wilhelmsburg“ umbenannt. 1937 verlor Harburg-Wilhelmsburg seine Selbstständigkeit und wurde als Stadtteil in Hamburg eingegliedert und die Feuerwehr Harburg wurde in die Strukturen der Feuerwehr Hamburg integriert.

 

10.05.1860 Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Harburg/Elbe
27.01.1889 Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Wilhelmsburg
1896 Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr im Bauerndorf „Eißendorf“
   
01.07.1927 Unterelbegesetz, Vereinigung des Stadtkreises Harburg/Zusammenlegung der Städte Harburg/Elbe und Wilhelmsburg. Neuer Name: Stadtgemeinde Harburg-Wilhelmsburg
01.07.1927 FF wird in FF-Harburg-Wilhelmsburg“ umbenannt
   
1933 Machtübernahme der Nationalsozialisten
1934 Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Harburg-Wilhelmsburg in Stadt Harburg-Wilhelmsburg.
01.04.1938 Groß-Hamburg-Gesetz, durch die Eingemeindung der Städte Harburg-Wilhelmsburg, Altona und Wandsbek vergrößerte sich das Stadtgebiet erheblich, gleichzeitig verfügten die Städte Harburg-Wilhelmsburg und Altona über eigene Berufs- und freiwillige Feuerwehren, die nun in die Feuerwehr Hamburg eingegliedert wurden.
November 1938 Amtliche Umbenennung in Feuerschutzpolizei und eingliederung in die Ordnungspolizei
   
Mai 1945 Von der FF Harburg-Wilhelmsburg blieb nur der Kirchdorfer Teil übrig und wurde in “FF Kirchdorf“ umbenannt.

Die Freiwilligen Feuerwehren Harburg, Wilhelmsburg, Neuhof und Eißendorf wurden aufgelöst.
ca. 1957

Der 1957 gegründete LSHD wurde in acht Fachdienste (Brandschutz-, Bergungs-, Sanitäts-, Veterinär-,
ABC-, Betreuungs-, Lenkungs- und Sozial- sowie Fernmeldedienst) unterteilt. Die Gliederung der
mobilen Einheiten erfolgte in Bereitschaften mit einer Führungsgruppe, drei Einsatzzügen und einem
Versorgungszug. Der Veterinär- und der Fernmeldedienst verfügten nur über Züge. Stationiert wurden
LSHD-Einheiten überwiegend am Rande der 97 besonders kriegsgefährdeten Städte (ausgenommen
West-Berlin).

Harburg = 7. Fernmeldezug

Eißendorf= 71. Bergungsbereitschaft

21.10.1972 „Gründung der FF Harburg“

Mehr Informationen bei: Hamburger Feuerwehrhistoriker und hier.

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